Wie schnell wachsen die Krallen deiner Katze?

Die geheime Kraft gesunder Krallen

Wir bewundern Katzen oft für ihre anmutigen Bewegungen, ihre Kletterkünste und ihre blitzschnellen Reflexe. Aber hast du schon einmal darüber nachgedacht, was hinter diesen erstaunlichen Fähigkeiten steckt? Es beginnt mit den Krallen.

Die Krallen einer Katze wachsen gleichmäßig, etwa 1,5 bis 2 Millimeter pro Monat. Ihr Wachstum kann sogar Hinweise auf den allgemeinen Gesundheitszustand und die Ernährung deiner Katze geben.

Krallen bestehen aus Keratin, demselben starken Protein, das auch in Haaren und Schnurrhaaren vorkommt. Dieses Material verleiht ihnen die Festigkeit und Flexibilität, die Katzen zum Jagen, Klettern, Verteidigen und für die Fellpflege brauchen. In der Natur sind Krallen entscheidend, um Beute zu fangen, Bäume hinaufzuklettern, das Revier zu markieren und bei schnellen Sprints Halt zu finden. Wohnungskatzen kratzen an Möbeln aus denselben natürlichen Gründen: Krallen schärfen, Muskeln dehnen und visuelle sowie duftende Markierungen hinterlassen.

Katzen haben vollständig einziehbare Krallen. Sie fahren sie je nach Stimmung und Situation aus oder ziehen sie zurück. Im entspannten Zustand sind die Krallen verborgen. Beim Spielen, in Alarmbereitschaft, bei Stress oder Gefahr schnellen sie sofort heraus – einsatzbereit. Krallen sind also nicht nur Werkzeuge, sondern auch ein wichtiges Kommunikationsmittel. Große Katzen wie Löwen, Tiger und Leoparden teilen dieses Merkmal, während Geparden halb einziehbare Krallen haben, die teilweise sichtbar bleiben und ihnen bei Hochgeschwindigkeitsjagden zusätzlichen Halt geben.

Gesunde Krallen hängen stark von der Ernährung ab. Eine proteinreiche Kost mit Vitaminen, Mineralstoffen, Biotin und Omega-3-Fettsäuren unterstützt kräftiges Wachstum. Junge, aktive Katzen haben meist schneller wachsende Krallen, während ältere oder kranke Tiere langsamer oder unregelmäßig wachsen.

Wohnungskatzen haben oft nicht genug Gelegenheiten, ihre Krallen natürlich abzunutzen. Darum ist das Kürzen so wichtig. Zu lange Krallen können sich einrollen, abbrechen oder Schmerzen und Verletzungen verursachen. Regelmäßiges Schneiden sorgt für Komfort, Hygiene und Harmonie im Zuhause.

Früher wurde in einigen Ländern die Krallenentfernung praktiziert. Dabei wurde das letzte Glied jeder Zehe amputiert. Heute ist dieses Verfahren in vielen Regionen, darunter in der EU, verboten, weil es grausam ist und dauerhafte Schäden hinterlässt. Es gilt mittlerweile als inhuman und unnötig.

Die Pflege und Kontrolle der Krallen verrät viel über das Wohlbefinden deiner Katze. Ernährung ist dabei genauso wichtig wie das Schneiden. Darum sind die 3coty®-Rezepturen aus reinem Fleisch so abgestimmt, dass sie jeden Teil des Körpers deiner Katze unterstützen – von den Zähnen bis zum Schwanz und eben auch die Krallen.

Wie gut kennst du die Krallen deiner Katze?

 

Wusstest du schon?

Die meisten Katzen haben 18 Krallen: fünf an jeder Vorderpfote inklusive Daumenkralle und vier an jeder Hinterpfote. Polydaktyle Katzen, die mit zusätzlichen Zehen geboren werden, haben sogar noch mehr.

Krallen wachsen in Schichten und stoßen beim Kratzen die äußere Hülle ab.

Jede Kralle enthält das „Leben“ – einen Bereich mit Nerven und Blutgefäßen. Schneidet man zu weit, verursacht das Schmerzen.

Veränderungen in Wachstum oder Struktur der Krallen können auf gesundheitliche Probleme wie Nährstoffmängel oder Infektionen hinweisen.

Auch Wildkatzen haben ähnliche Krallenstrukturen. Löwen, Tiger, Leoparden und Jaguare besitzen vollständig einziehbare Krallen, die scharf und geschützt bleiben, bis sie gebraucht werden. Der Gepard ist die Ausnahme: Seine Krallen sind nur halb einziehbar und bleiben teilweise sichtbar. Diese Besonderheit verschafft ihm den zusätzlichen Halt, der ihn zu einem der schnellsten Tiere der Welt macht.

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